Die Juniorenfirma berichtet – Teil 2: Tätigkeiten und Organisatorisches bis Ende Mai

Zu Beginn informierten wir, die Juniorenfirma, uns über das Thema Wind und überlegten, ob wir eine Windmessung durchführen sollten,  um die Windverhältnisse am Standort zu ermitteln.

Aus dem zeitlichen Aspekt, der das Projekt auf ein Jahr einschränkt, war eine Windmessung, die ca. 3-5 Monate in Anspruch nimmt, nicht möglich.

 

Wir ließen uns von vier unterschiedlichen Anbietern jeweils ein Angebot machen und entschieden uns für eine Anlage von Wittenbauer Windkraft (AC 752), die unserem Anschein nach die Beste Anlaufgeschwindigkeit, Nennleistung (1KW), Größe, Technik und Preis war.

Nun folgten viele formale Angelegenheiten. Die Genehmigung vom Landratsamt bzw. Bauamt entfiel, da eine Anlage bis 10m Nabenhöhe verfahrensfrei ist. Für die EnBW mussten allerdings viele Formulare ausgefüllt werden um eine Bewilligung zu erhalten.

Nachdem dann von der EnBW und von der Gemeinde grünes Licht gegeben wurde, bestellten wir das Windrad und maßen einen optimalen Standort auf dem Firmengelände von System Sonne GmbH aus, wobei es galt, gewisse Grenzabstände sowie Lärm- und Schattenvorschriften zu beachten.

Wir nahmen mit dem Tiefbauunternehmen Firma Merkle Kontakt auf, das die Fundamente errichten sollte. Als nun alle formalen Anliegen geklärt waren, folgte der praktische Teil des Projekts.