Solarthermie – Wärmeenergie von der Sonne

Indach-Solaranlage

Indach-Solaranlage

Ärgern Sie sich immer noch über steigende Energiepreise? Dann machen Sie sich doch unabhängig von zunehmend knappen Ressourcen. Setzen Sie auf Sonnenkraft – die Energie, die unerschöpflich, umweltfreundlich und vor allem extrem leistungsstark ist. Mit einer Solarthermieanlage können Sie einen Großteil des jährlichen Gesamtenergiebedarfs decken. Eine Solarthermieanlage besteht aus Kollektor, Speicher und Regelungstechnik.

 

Warmwasser durch Sonnenenergie – So funktioniert’s:

Solare Wärme (Solarthermie) nutzt die Strahlungswärme der Sonne für die Bereitung von warmem Wasser für Küche und Bad sowie zur Beheizung von Wohn- und Arbeitsräumen. Die Schnittstelle dabei ist der Kollektor: Er überträgt die Energie der Sonneneinstrahlung auf eine Trägerflüssigkeit, die über einen Wärmetauscher das Wasser in einem Solar-Speicher erhitzt.
Die Solaranlage erwirtschaftet eine jährlichen Ertrag von 400 bis 600 kWh pro m² Kollektorfläche. Damit können Sie 50-100 Liter Heizöl pro m² Kollektorfläche im Jahr einsparen.
Angesichts steigender Gas- und Ölpreise sparen Sie mit einer Solaranlage bares Geld. Gleichzeitig zeigen Sie mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien Verantwortungsbewusstsein und liefern Ihren Beitrag, die Umwelt zu schützen und zu erhalten.
Gefördert wird die Solarthermie durch das Marktanreizprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa). Mehr Informationen dazu finden Sie unter der Rubrik Finanzierung /Förderung.

 

Anwendungsmöglichkeiten:

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Es gibt vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für eine thermische Solaranlage:
Industriebetriebe nutzen beispielsweise thermische Anlagen zur Produktion von Prozesswärme oder zur Beschleunigung biologischer und chemischer Prozesse.
In der Haustechnik ist das Einsatzgebiet der Solarthermie hauptsächlich die Brauchwassererwärmung und die Heizungsunterstützung.

 

Brauchwassererwärmung:

Brauchwasseranlage

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Bereits mit 4 – 6 m² Kollektorfläche kann man eine sehr gute Wirkung erzielen. Solare Brauchwassererwärmung ist in unserer Region an etwa 200 Tagen im Jahr realistisch und ermöglicht, den Heizkessel im Sommer komplett abzuschalten. Auch im Winter wird das Brauchwasser vorgewärmt und vermindert so den jährlichen Energiebedarf für die Brauchwassererwärmung um etwa zwei Drittel. Integriert man zusätzlich noch die Wasch- und Spülmaschine in den solaren Warmwasserkreislauf lässt sich außerdem teurer Strom zum Aufheizen des Wassers sparen.

 

Die Kombination aus Brauchwassererwärmung
und Heizungsunterstützung:

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Selbst im Winter erwärmt ein leistungsfähiger Sonnenkollektor das Heizungswasser ohne Probleme auf 50-60°C. Im Frühjahr bringt die Anlage mit etwa 5 m² beheizter Wohnfläche pro m² Kollektorfläche den meisten Nutzen. Um die Raumheizung effektiv zu unterstützen, benötigt man eine entsprechend große Kollektorfläche und einen Pufferspeicher. Die besten Resultate erzielt man zusammen mit Niedertemperaturheizsystemen, wie z.B. Wand- oder Fußbodenheizungen.
Der Deckungsgrad einer Anlage hängt von vielen Faktoren ab. Es spielen nicht nur die Größe des Kollektors und des Pufferspeichers, sondern auch die Ausrichtung des Daches und die Wärmedämmung des Hauses eine wesentliche Rolle.
Zur vollen Deckung des Energiebedarfs ist in den meisten Fällen eine Zuheizung notwendig. (Siehe Grafik). Um gänzlich unabhängig von fossilen Energien zu werden bietet die System Sonne GmbH zur Ergänzung der Solaranlage eine große Auswahl an Holzheizungen an.