Die Juniorenfirma berichtet – Teil 3: Aufbau und Montage des Windrads

In der Kalenderwoche 20 war es endlich soweit: Die vier Fundamente für das Windrad wurden ausgehoben.

Um ein zentrales Fundament in der Mitte, welches für den eigentlichen Mast vorgesehen war, sind drei weitere Fundamente für die Seilspanner angeordnet.

Bevor der Beton in die ausgehobenen Gruben (ca. 1 m³) eingelassen werden konnte, mussten die Armierung (Eisen), die eigentliche Masthalterung im zentralen Fundament sowie die Abspannaufnahmen in die drei äußeren Fundamente angebracht werden.

 

Der frisch eingelassene Beton wurde kräftig gerüttelt, um Lufteinschlüsse zu verhindern. Drei Wochen später, nachdem die Fundamente getrocknet und ausgehärtet waren, konnten wir mit dem Aufstellen des Windrads beginnen.

Während der Pfingstferien kamen wir nach Rottenacker, um den Masten des Windrades zusammenzubauen, den Rotor und den Generator anzubringen und die gesamte Anlage aufzustellen. Den Mast und den Generator haben wir vorab im Lager zusammengebaut. Am Betriebsgelände richteten wir die Kleinwindanlage mithilfe eines Kraftfahrzeuges auf.

 

Anschließend installierten wir den Wechselrichter und die Überspannungsschutzeinrichtung und schafften alle elektrischen Verbindungen des Systems.

 

Wir beschäftigten uns sowohl mit dem eigentlichen Aufbau, als auch mit der Vollendung des Handbuches, welches am Tag der offenen Tür am 17. Juni an unserem Stand einsehbar sein wird. Gerne liefern wir Ihnen dann nähere Informationen und beantworten Ihre Fragen.