Wasser sparen und intelligent nutzen
Ökologisch waschen und spülen und dabei sparen
Waschmaschinen zählen zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt. Spätestens seit der Einführung des Energielabels sind Verbraucher energiebewusster geworden und sehen den Verbrauch zu anderen auf dem Markt befindlichen Geräten. Die Klasse A sagt aber nichts darüber aus, ob die Maschine nicht doch generell viel Energie verbraucht. Das elektrische Aufheizen des Wassers kann teilweise über 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs eines Waschvorgangs ausmachen, denn Wärme aus Strom zu gewinnen ist sehr aufwendig und ineffizient. Mit dem Einbau einer Sparsteuerung wird dem Gerät geregelt heißes Wasser zugeführt und reduziert den Energieverbrauch hierdurch auf ein Minimum. Besonders wirtschaftlich ist dies in Verbindung mit einer thermischen Solaranlage. Eine intelligente Steuerung ermöglicht z.B. die Auswahl von kurzen oder langen Einweichphasen. Das Einweichen erlaubt bei gleichem Waschergebnis niedrige Temperaturen und hilft Waschmittel einzusparen.
Die Sparsteuerung MS1002plus löst das Vorgängermodell ab, das bereits 1989 von der Martin.Care GmbH europaweit patentiert wurde. Der Nachfolger kann für Wasch- und Spülmaschinen gleichermaßen verwendet und jederzeit neu programmiert werden, wenn es an einem anderen Gerät oder Ort eingesetzt werden soll. Der Anschluss eines Vorschaltgerätes ist denkbar einfach und erfolgt ohne Eingriff in Ihr vorhandenes Gerät.
Regenwasser für den Haushalt
Putzen, Waschen, Gießen, Duschen oder die Toilette – für viele Tätigkeiten im Haushalt wird Wasser benötigt. Jeder Bundesbürger nutzt rund 130 Liter pro Tag. Davon entfallen allein etwa 27 Prozent für die Toilettenspülung. Es muss aber nicht immer wertvolles Trinkwasser sein. Durch Regenwassernutzung in der Toilette kann knapp ein Drittel des täglichen Frischwasserbedarfs ersetzt werden. Das schont die Umwelt und minimiert die Wassergebühren.